Das Virus SARS-CoV-2-Virus verbreitet sich schnell weltweit. Innerhalb von Europa ist derzeit Italien am stärksten betroffen. Die WHO spricht von einer möglichen Pandemie und ruft den internationalen Gesundheitsnotstand aus, denn eine weltweite Ausbreitung zu verhindern ist noch nicht gelungen. Die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Europa und der Schweiz ist aktuell als gering bis mäßig einzustufen. Aktuell sind weltweit über 80.000 Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert und mehr als 2.700 Menschen bereits verstorben. Die Angst vor dem Virus hat in Europa und der Schweiz dazu geführt, dass Mundschutzmasken und Händedesinfektionsmittel teilweise ausverkauft sind. In begründeteten Fällen bietet die SEEKLINIK ZÜRICH den Coronatest an!
Entstehung
Covid-19 ist eines von mehreren hundert verschiedenen Viren, die der Familie der Coronaviren angehören. Die meisten dieser Viren verursachen nur leichte Erkältungen. Die Ursache der Erkrankung ist weitgehend unbekannt. Man vermutet, dass das neuartige Virus vermutlich von einem Tier auf einem Markt in Wuhan ausging. Es wurde anschliessend auf einen Menschen übertragen und das Virus hat sich an den neuen Wirt angepasst. So wurde die Übertragungen von Mensch zu Mensch möglich.
Übertragung
Die Lungenerkrankung aus China mit dem Virus SARS-CoV-2 („Covid-19“) wird von Mensch zu Mensch übertragen. Die Tröpfcheninfektion verbreitet sich unter anderem durch Verbreitung des Virus durch Husten oder sprechen aus. Ein weiterer Verbreitungsweg ist die Schmierinfektion, wenn man kontaminierte Objekte, auf denen sich Viren befinden, anfasst und sich anschliessend an Mund, Nase oder Augen berührt. Fachkreise vermuten, dass das SARS-CoV-2 auch von Menschen weitergegeben werden können, die selbst beschwerdefrei sind.
Inkubationszeit
Die Inkubationszeit (Zeit zwischen Infektion und Auftreten von Symptomen) beträgt nach Fachleuten zwei bis 14 Tagen. Man vermutet eine durchschnittliche Inkubationszeit von circa drei Tagen. In seltenen Fällen kann zwischen der Infektion und dem Auftreten erster Symptome auch eine Zeit von bis zu 24 Tagen. Die übliche Quarantäne-Zeit für Betroffene beträgt nach Experten 14 Tagen.
Verlauf
Der Erreger befällt die oberen und im Gegensatz zu anderen Virustypen auch die unteren Atemwege und kann eine Lungenentzündungen auslösen. Betroffen sind Menschen aller Altersgruppen, wobei Männer etwas häufiger betroffen sind als Frauen. Die Patienten, die bisher in Folge einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus starben, waren häufig ältere Menschen oder bereits durch Vorerkrankungen geschwächt.
Symptome
Die neuartige Lungenkrankheit Covid-19 zeigt ähnliche, unspezifische Symptome wie ein Grippevirus: Fieber, trockener Husten, Schnupfen, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Durchfall und Atemprobleme. Die neuen SARS-CoV-2-Viren vermehrt sich ähnlich wie Grippeviren im Rachen. Der Erreger infiziert Zellen der unteren Atemwege und kann so eine Lungenentzündung verursachen. Mehr als ¾ aller Erkrankungen verlaufen mild. Lebensbedrohlich wird das Covid-19 bei knapp fünf Prozent der Infizierten mit einem Atemstillstand, septischem Schock oder Multiorganversagen und bei knapp 10 % führt es zu Atemnot. Fälle mit Kinder sind sehr selten beobachtet worden. Die bestätigten Todesfälle betreffen, meist ältere Menschen mit teils schweren Vorerkrankungen.
Therapie
Bei einer positiven Diagnose der Erkrankung durch den Coronatest erfolgt eine symptomatische Behandlung. In vielen Fällen ist Bettruhe und eine intravenöse Flüssigkeitsgabe ausreichend. Zusätzlich können Kortisonpräparate gegen Entzündungen und Schwellungen verabreicht werden. In besonders schweren Fällen ist eine zusätzliche Beatmung notwendig. Bis heute gibt es weder ein antivirales Mittel, noch einen möglichen Impfschutz. Man vermutet eine strukturelle Ähnlichkeiten mit dem SARS-Virus, da es ähnliche Bindungsstellen im Körper zum Andocken benutzt
Schutzmassnahmen
• Gründliches und regelmässiges Händewaschen mit/und Desinfektion
• Keinen Händekontakt.
• Abstand zu Mitmenschen halten
• Mund-Nasen-Masken machen nur für Infizierte oder deren Kontaktpersonen Sinn
• Beim Husten oder Niesen sollte man sich wegdrehen und einen Abstand von 1,5 Meter zu anderen Personen eingehalten werden.
• Nach Möglichkeit Einwegtaschentuch verwenden oder in die Ellenbeugen niesen
• Geschäftsreisen nach China oder in andere Corona-Risikogebiete verschieben
Für Patienten mit einem begründetem Verdacht auf den Corona-Virus bietet die SEEKLINIK ZÜRICH den Coronatest dazu an!
Bei Symptomen wie Husten, Fieber oder Atemschwierigkeiten können Sie sich bei uns telefonsich melden. Bitte nicht unangekündigt für den Coronatest kommmen.