Ostermontag ist immer der Montag nach dem Ostersonntag. In der Schweiz und in vielen anderen christlich geprägten Ländern auf der Erde ist der Ostermontag ein gesetzlich geregelter Feiertag.

Der Ostermontag steht in seiner allgemeinen Bedeutung zweitrangig hinter dem eigentlichen Osterfesttag, dem Ostersonntag. Die Überlieferung besagt, dass an dem Ostermontag zwei Jünger auf dem Weg nach dem Ort Emmaus befanden. Sie trafen dort einen Unbekannten, der sich später als Jesus Christus offenbarte. Des Sohn-Gottes war einen Tag zuvor – am Ostersonntag – auferstanden. Der Karfreitag gilt als der Todestag des Sohn-Gottes. Die anfänglichen Zweifel der Jünger waren am göttlichen Wunder beseitigt und sie verbreiteten die frohe Botschaft um die Auferstehung ihres Herrn.

Zum Gedenken an die Ereignisse am Ostermontag gibt es in vielen Gemeinden heute noch den Brauch des sogenannten Emmausgangs, bei dem Christen einen besinnlichen Spaziergang mit Gebet und Gesang zelebrieren.

In den meisten Kulturen hat sich der Osterhase als Bringer von Ostereier, als eine zentrale Figur des Osterfestes etabliert. Der Ursprung von diesem Brauch ist nicht eindeutig belegt.

Geschichtsforscher nehmen an, dass der Hase als Symbol mit der Fruchtbarkeitsgöttin Eostre verbunden ist. Diese Theorie wird mit der sich schnell vermehrenden Population des Tieres untermauert. Hasen sind im Frühjahr sehr vermehrungsfreudig und werden mit dem Ostern verknüpft. Eier sind ebenfalls ein Symbol für Fruchtbarkeit. Hasen gelten als Mondtiere und werden von den Kindern, die Eier suchen, aus ihren Verstecken gescheucht.

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