Bösartige Tumore im Mund (Mundtumor, Mundhöhenkarzinom) sind Neubildungen in der Mundhöhle. Im Allgemeinen sind es Plattenepithelzellen, die auch als Plattenepithelkarzinom bezeichnet werden.

Die Mehrzahl der Erkrankten an einem Mundtumor sind langjährige Raucher und Trinker von Alkohol. Die wichtigsten Risikofaktoren sind heutzutage eindeutig der übermässige Genuss von Alkohol und Nikotin. Raucher sollten zu den regelmässigen zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen gehen.

Je früher Mundhöhlenkrebs erkannt und behandelt wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit für eine Heilung. Der Krankheitsverlauf hängt unter anderem von der Größe, Ausbreitung und Aggressivität des Tumors ab. Insbesondere der Befall von Halslymphknoten spielt eine entscheidende Rolle.

Weitere Risikofaktoren an einem Tumor im Mundraum zu erkranken sind eine schlechte Mundhygiene und zu wenig Essen von Obst und Gemüse. Eine schlecht sitzende Zahnprothese kann ebenfalls einen Mundhöhlenkrebs auslösen. Humane Papillomviren (HPV) stellen ebenfalls ein Risikofaktor für die Auslösung einer Krebserkrankung im Mund dar.

Männer sind knapp dreimal so häufig von Tumore im Mundraum betroffen als Frauen. Am Anfang der Erkrankung verursacht der Krebs bei den Betroffenen meist keine Beschwerden und entstehende Geschwülste lassen sich nur schwer diagnostizieren.

Nur durch speziell ausgebildetes und geschultes Personal lassen sich solche Veränderungen in der Mundschleimhaut früh erkennen und behandeln. Wichtig ist auch die direkte Kommunikation mit dem Untersucher über das Rauchen. Nur so ist eine frühzeitige Erkennung und Therapie von Erkrankungen möglich.

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