Tumoren im Gesicht und Halsbereich

Kopf - Halstumoren

Spezialisten für Behandlung von Tumoren
Zahnimplantat München

Tumore im Kopf-Hals-Bereich:

Diagnostik, Therapie und Behandlung

Tumore stellen heutzutage eine zunehmend häufige Erkrankung dar. Die Tumorchirurgie gehört zu den wichtigsten Tätigkeiten eines MKG-Chirurgen (Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie). Da die Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich sehr umfangreich sein können, werden diese Erkrankungen in der Regel in spezialisierten Kliniken behandelt.

Hauttumoren:

Es gibt verschiedene Arten von Hauttumoren, die unterschiedliche Eigenschaften und Behandlungsansätze haben:

Basaliome (Basalzellkarzinome):
Diese entstehen aus entarteten Zellen der Basalschicht der Oberhaut. Basaliome breiten sich oft rasch aus, jedoch selten über die Haut hinaus. Personen mit langjähriger UV-Licht-Einwirkung, etwa durch Sonne oder Solarium, sind besonders gefährdet. Diese Tumoren treten häufig an der Nase, den Ohrmuscheln, den Wangen oder der Schädeldecke auf.

Plattenepithelkarzinome (Spinaliome oder Stachelkrebs):
Diese Tumoren wachsen schnell und gelten als bösartig. Sie entstehen oft aus einer Präkanzerose (Vorstufe zum Krebs). Zu Beginn ähneln sie einem Ekzem und entwickeln sich später zu schuppenden, schlecht abgegrenzten, verhornenden Tumoren. Häufige Lokalisationen sind die Unterlippe, die Schläfen oder der Handrücken.

Maligne Melanome (schwarzer Hautkrebs):
Ein sehr gefährlicher Tumor, der schnell Metastasen bildet. Er entsteht aus den pigmentbildenden Zellen der Oberhaut. Im Frühstadium wachsen die Zellen meist horizontal, infiltrieren jedoch später benachbartes Gewebe vertikal und breiten sich über Blut- und Lymphbahnen aus. Bereits sehr kleine Tumore können metastasiert sein. Mehr als 50 % der malignen Melanome entstehen aus bestehenden Muttermalen. Maligne Melanome gehören zu den häufigsten Krebsarten und können in jedem Alter auftreten.

Ursachen von Hauttumoren:

Die Hauptursachen für Hauttumoren sind vor allem UV-Licht (Sonne und Solarium), genetische Veranlagung und beruflicher Umgang mit Chemikalien. Die Therapie erfolgt in der Regel durch eine Operation. In einigen Fällen kann eine ergänzende Strahlentherapie, Chemotherapie oder Immuntherapie notwendig sein. Die Prognose ist bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung in der Regel sehr gut. Je weiter der Tumor fortgeschritten ist, desto schlechter wird jedoch die Prognose.

Tumore der Mundschleimhaut:

Der häufigste Tumor der Mundhöhle ist das Plattenepithelkarzinom (PEC), das bis zu 90 % der Tumore in diesem Bereich ausmacht. Die häufigsten Lokalisationen sind die Mundhöhle und die Zunge.

Risikofaktoren für das PEC sind neben Nikotin und Alkohol auch schlechte Mundhygiene sowie Viren. Nikotin und Alkohol erhöhen in Kombination signifikant das Risiko für die Entstehung eines PEC. Besonders der Mundboden ist aufgrund der Schwerkraft eine bevorzugte Lokalisation für Tumore, da sich schädliche Substanzen hier sammeln.

Therapie des PEC:

Die Behandlung des Plattenepithelkarzinoms sollte in einem multidisziplinären Zentrum erfolgen, das auf die Behandlung von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich spezialisiert ist. Neben einer umfassenden Diagnostik ist die Integration in eine regelmäßige Tumornachsorge entscheidend für den langfristigen Erfolg der Therapie.

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